Ziel der Studie: Vergleich der Laktatlevels sowie der darauffolgenden Schwimmleistung nach einem maximalen Versuch und daran anschließend drei unterschiedlichen Wiederherstellungsvarianten: a) Schwimmen, b) Rudern oder c) passive Erholung. Probanden: Zehn Schwimmerinnen des Springfield College Swim Teams. Untersuchungsmethode: Jede der Probandinnen absolvierte alle drei Testvarianten. Zwischen den Tests lag jeweils mindestens ein Tag. Jeder Test umfaßte jeweils 2x200m F, zwischen denen eine 14minütige Pause lag. Diese Pause war in drei Teile aufgesplittet: 2 min Vorbereitung auf die Wiederherstellung, 10 min aktive Wiederherstellung und 2 min Vorbereitung auf den zweiten Testversuch. Gemessene Variable waren: Blutlaktatkonzentration sowie Zeitunterschied zwischen den beiden Versuchen. Die Blutproben wurden entnommen in Ruhe sowie in der 2., 7. und 12. Minute der Wiederherstellungsperiode. Ergebnisse: Im Falle der Wiederherstellung mittels Schwimmen wurden im Vergleich zur passiven Erholung signifikant niedrigere mittlere Laktatwerte und geringere Zeitunterschiede im Vergleich der Versuche gefunden. Keine signifikanten Unterschiede ergab der Vergleich sowohl der Laktatwerte als auch der Zeitunterschiede zwischen den Varianten Schwimmen und Rudern. Die Wiederherstellung durch Schwimmen führte zu einem geringeren Abfall der zweiten Schwimmleistung verglichen mit der Variante passive Erholung. Dies ist möglicherweise zurückzuführen auf einen forcierten Lakatatabbau.
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