Es wurde die Zeitsequenz der Weltrekorde im Laufen und Schwimmen von 1900 bis zur Gegenwart als Messgröße der Entwicklung der menschlichen Leistung analysiert. Ergebnisse: 1. Erstmalig wurde die Existenz von zwei Skalierungsgesetzen sowohl in den Lauf- als auch Schwimmdisziplinen ermittelt, d.h. es gibt zwei kritische Phänomene, die für kurze und lange Strecken unterschiedlich sind und physiologisch als anaerobe und aerobe Prozesse beschrieben werden. Diese sind alters- und geschlechtsunabhängig und während der gesamten Entwicklung der Sportarten konstant. 2. Es wurde eine Periodizität in der Zeitsequenz der Rekorde festgestellt, deutlich bezogen zum periodischen Training oder zu periodischen Top-Events. 3. Anders als häufig geglaubt (di Prampero, 1984) sind die Rekorde nicht völlig zufällig und zumindest vom reinen mathematischen Standpunkt aus vorhersagbar.
© Copyright 2001 Journal of Sports Sciences. Taylor & Francis. Kaikki oikeudet pidätetään. / Kääntänyt https://www.DeepL.com/Translator